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Tagebuch vom Ende der Welt

Verfasser/in: Suche nach diesem Verfasser Kljutscharjowa, Natalja
Verfasserangabe: Natalja Kljutscharjowa ; aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt
Jahr: 2023
Mediengruppe: B.Sach.Erw/L.sagg.ad
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Zweigstelle: Gymnasium Bozen Standorte: Ge 5.4 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Der Morgen des 24. Februar 2022 beginnt für Natascha wie jeder andere Tag. Und dann steht am Schultor die Deutschlehrerin ihrer Kinder und weint. Seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine führt Natascha ein Tagebuch und notiert, was sich in ihr und um sie herum abspielt. Wie sich in ihr lähmende Angst, Scham und Entsetzen breitmachen, während ringsum das Leben weitergeht, als sei nichts geschehen. Wie Einzelne sich trotz drohender drakonischer Strafen zum Protest auf die Straße wagen. Wie das Leiden der Ukraine wahrgenommen wird (oder auch nicht). Und wie die Sprache, das Gespräch unter Druck gerät - wie kann man noch reden und miteinander sprechen in einem Land, das den Gebrauch von immer mehr Wörtern verbietet?
 
Mit feinem Ohr kartographiert Kljutscharjowa die Sphäre des Inoffiziellen in Russland - das Tagebuch vom Ende der Welt ist ein mutiges Zeugnis, das uns Einblick in eine mittlerweile geschlossene Gesellschaft gewährt.

Details

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Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Ge 5.4
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ISBN: 978-3-518-12781-0
Beschreibung: Erste Auflage, 166 Seiten
Schlagwörter: Autoritärer Staat, Politik, Putin, Vladimir V., Russisch-Ukrainischer Krieg, Russland, Großrussland, Politische Entwicklung, Politische Lage, Rossija, Rossijskaja Federacija, Russische Föderation, Staatspolitik
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Sprache: deutsch